Verkaufspreis: 30,00 €

 

Bei einer Bestellung über mich gehen 7,50 € an das Friedensdorf Oberhausen.

 

 

Grundlage für meine "Geschichten" waren die monatlich erscheinenden Kalenderblätter; der Umfang wurde jedoch auf mehr als das Doppelte dieser Texte erweitert.

 

Eine erste Rezension hierzu erschien bei "Spektrum der Wissenschaft"

 

Weitere Rückmeldungen:

Lieber Herr Strick,
inzwischen habe ich Ihr Buch "verkannt, verfemt, vergessen" ganz gelesen. Für mich war das ein großer Gewinn und auch ein Vergnügen, weil es mich an mein eigenes Studium der Mathematik erinnert hat. Alle diese Persönlichkeiten, deren Kurzbiographien Sie dort anführen, sind dem Namen nach aus dem Studium anhand von Sätzen, Beweisen und Theorien bekannt. Allerdings lernt man in den entsprechenden Vorlesungen wenig über die Schöpfer dieser mathematischen Ergebnisse. Als Student hat man genügend "Arbeit", die Gedanken dieser Männer und Frauen der Wissenschaft nachzuvollziehen und die Bedeutung ihrer Erkenntnisse für die Mathematik als Wissenschaft  zu verstehen.
Jetzt im Ruhestand, wo die Zeit zur Verfügung steht, kann man sich auf eine solche Lektüre einlassen und die Entwicklung der mathematischen Teildisziplinen in Ruhe betrachten. Es ist Ihr großes Verdienst, diese Wissenschaftler aus dem Vergessen hervorgeholt zu haben und in Buchform dem interessierten Leser zugänglich gemacht zu haben. In den Vorlesungen kommen die Namen dieser Personen vor, aber die Lebensumstände der einzelnen bleiben meistens unerwähnt. Sehr lobenswert finde ich Ihre Ausführungen zu den Frauen in der Mathematik, um ihren Diskriminierungen und Schwierigkeiten mit wissenschaftlichen Arbeiten Gehör zu finden. Der  Nationalsozialismus hat dann die "deutsche" Mathematik entdeckt und viele hochbegabte Personen aus dem Land vertrieben.
Ich kann das Buch jedem, der an Mathematik interessiert ist, sehr empfehlen. Die menschliche Seite der großen Entdecker, ihre Probleme im Alltag erweitert die Sicht auf diese großen Mathematiker.
Vielen  Dank
gez, Prof. em. Dr. Paul Bungartz, Universität Bonn

 

Lieber Herr Strick! Ich habe einzelne Kapitel Ihres Buches mit großer Begeisterung gelesen: ein wunder-wunder-schönes Buch zur Mathematikgeschichte. gez. K.S.


Lieber Herr Strick, Ihr neuestes Buch "Verkannt, ..." ist wirklich gelungen; meinen Glückwunsch. Und natürlich habe ich schon die eine oder andere Biographie gelesen und mit den mir in Erinnerung gebliebenen Texten früherer Kalenderblätter verglichen. Beispielsweise ist der Artikel über Maryam Mirzakhani ausführlicher und beschreibt meines Erachtens deren Forschungsprojekt geodätischer Linien auf hyperbolischen Flächen sehr gut.  gez. R.K.

Sobald Sie sich eingehender mit der Geschichte der Mathematik beschäftigen, werden Sie auch auf Personen stoßen, deren Namen Ihnen bislang unbekannt waren oder von deren Bedeutung für die Entwicklung der Mathematik Sie bisher nichts wussten.

 

Dieses Buch bietet Ihnen einen Einblick in das Leben und Wirken von 67 besonderen Persönlichkeiten aus dem europäischen Raum – und geht bei der Betrachtung der Einzelschicksale jeweils auch der Frage nach, warum diese Personen vergleichsweise unbekannt sind, warum sie regelrecht „vergessen“ wurden. Die Gründe dafür sind vielfältig und meist in den jeweiligen politischen, gesellschaftlichen oder individuellen Lebensumständen zu finden – viele wurden diskriminiert und konnten ihre Fähigkeiten gar nicht erst entfalten, andere waren Ihrer Zeit voraus und blieben lange Zeit unverstanden.

 

Über die historische Einordnung hinaus werden einige der mathematischen Beiträge dieser Personen dargestellt – so ausgewählt, dass sie mit den in der gymnasialen Oberstufe üblicherweise vermittelten Kenntnissen nachvollzogen werden können.

 

Die in diesem Buch enthaltenen Darstellungen beginnen mit Persönlichkeiten aus dem 16. Jahrhundert und schließen somit chronologisch an das Buch Geschichten aus der Mathematik desselben Autors an, sind aber unabhängig davon lesbar.

 

Das Buch richtet sich an alle, die sich für die Entwicklung der Wissenschaften interessieren, und dabei insbesondere ein tieferes Verständnis für die menschlichen Aspekte der Mathematik entwickeln möchten.

 

 

Verkaufspreis: 30,00 €

 

Bei einer Bestellung über mich gehen 7,50 € an das Friedensdorf Oberhausen.

 

Grundlage für meine "Geschichten" waren die monatlich erscheinenden Kalenderblätter; der Umfang wurde jedoch auf mehr als das Doppelte dieser Texte erweitert.

Unser heutiges Bild von Mathematik ist geprägt von der Entwicklung des Fachs auf unserem europäischen Kontinent. Andere Kulturen spielten und spielen in unserem Bewusstsein kaum eine Rolle. Welchen Austausch von mathematischem Wissen gab es – schon im Altertum und seit Beginn der Neuzeit – etwa mit den Wissenschaftlern des indischen Subkontinents? Oder gar mit den chinesischen Mathematikern? Die Quellenlage ist unsicher – doch bereits im alten China wurde eine Fülle von Schreibweisen und Techniken entwickelt, die erst sehr viel später auch in Indien und in Europa bekannt und genutzt wurden.

Dieses Buch zeigt, welch erstaunliche Vielfalt an mathematischen Ideen außerhalb Europas entwickelt wurde und wie dann schließlich auch in Europa die Mathematik aus dem mittelalterlichen Schlaf erwachte. Es enthält eine Reihe von Lebensgeschichten von Mathematikern aus den genannten Kulturen sowie Erläuterungen der mathematischen Probleme und Theorien, mit denen sie sich beschäftigt und für die sie Lösungswege gefunden haben. Den Anfang des Buches bildet der (gescheiterte) Versuch europäischer Missionare, die Chinesen mithilfe der klassischen „europäischen“ Mathematik von der Überlegenheit der europäischen Kultur zu überzeugen...

Erste Kommentare:
Lieber Herr Strick, mir gefällt das Buch sehr gut !! Es enthält eine erstaunliche Zahl von hoch interessanten Geschichten und Aufgaben / mathematischen Problemen, mit denen sich die Menschen verschiedener Jahrhunderte und unterschiedlicher gesellschaftlicher Klassen beschäftigt haben. Es wäre sicher sehr empfehlenswert, wenn unsere heutigen Mathematiklehrer das Buch zur Hand hätten, um Schüler für Mathematik zu begeistern.
In der jetzigen kalten Jahreszeit, wo es so früh dunkel wird, lese ich gerne darin. Ich bin Ihnen sehr dankbar, dass Sie sich so engagiert für Mathematik einsetzen und die Schönheit dieser Wissenschaft so elementar zugänglich machen.
gez. Prof. em. Dr. Paul Bungartz, Universität Bonn

"Geschichten aus der Mathematik" von Heinz Klaus Strick ist ein beeindruckemdes Werk, das Mathematik auf eine unterhaltsame und zugängliche Weise präsentiert. Der Autor schafft es meisterhaft, die Entwicklung mathematischer Ideen außerhalb Europas zu beleuchten und zeigt dabei die erstaunliche Vielfalt mathematischer Konzepte auf, die in verschiedenen Kulturen entstanden sind.

Das Buch beginnt mit einer fesselnden Anekdote über den Versuch europäischer Missionare, die Chinesen von der Überlegenheit der europäischen Mathematik zu überzeugen - ein Unterfangen, das überraschenderweise scheiterte. Von dort aus nimmt Strick den Leser mit auf eine Reise durch die Mathematikgeschichte, die sowohl informativ als auch unterhaltsam ist.

Besonders beeindruckend ist die Auswahl der vorgestellten Persönlichkeiten aus dem europäischen Raum, deren Beiträge zur Mathematik oft übersehen oder vergessen wurden. Strick geht dabei nicht nur auf ihre mathematischen Leistungen ein, sondern beleuchtet auch die oft schwierigen politischen, gesellschaftlichen oder persönlichen Umstände, die dazu führten, dass diese Mathematiker in Vergessenheit gerieten.

Die mathematischen Inhalte sind so aufbereitet, dass sie mit Oberstufenkenntnissen nachvollziehbar sind, was das Buch für ein breites Publikum zugänglich macht. Gleichzeitig gelingt es Strick, eine gute Balance zwischen Popularität und Wissenschaftlichkeit zu finden, wie auch von Fachleuten bestätigt wird.

Ein besonderes Highlight sind die zahlreichen anschaulichen Beispiele, die zeigen, wie mathematische Kompetenzen in Alltagssituationen nützlich sein können. Dies macht das Buch nicht nur lehrreich, sondern auch praxisnah und relevant für den Leser.

Insgesamt ist "Geschichten aus der Mathematik" ein inspirierendes Werk, das sowohl für Mathematikenthusiasten als auch für Neulinge auf diesem Gebiet geeignet ist. Es bietet einen faszinierenden Einblick in die menschlichen Aspekte der Mathematikentwicklung und zeigt, dass Mathematik weit mehr ist als trockene Wissenschaft von Zahlen. Ein absolut empfehlenswertes Buch für alle, die ihr Verständnis für die Vielfalt und Schönheit der Mathematik vertiefen möchten.

gez. Dr. Hans-Reinhard Biock, Tönisvorst

In diesem Buch erläutere ich ausführlich jeweils eine der vielleicht weniger bekannten genialen Ideen von 18 berühmten Mathematikern.

 

Darüberhinaus gibt es Informationen über das Leben der betr. Personen - vergleichbar den Darstellungen in meinen monatlichen Spektrum-Kalenderblättern; und selbstverständlich werden auch noch andere Ideen & Entdeckungen des Mathematikers beschrieben.

 

Zuschriften zu diesem Buch

 

Heinz Klaus Strick's "Mathematik - einfach genial!" ist ein faszinierendes Werk, das die Schönheit und Genialität der Mathematik auf beeindruckende Weise präsentiert. Der Autor führt den Leser durch eine Reise von Pythagoras bis Cantor und beleuchtet dabei 18 bemerkenswerte mathematische Ideen.

Das Buch besticht durch seine klare Struktur und ansprechende Gestaltung. Farbige Grafiken, übersichtliche Tabellen und farblich unterlegte Textabschnitte machen das Lesen zu einem visuellen Vergnügen. Besonders hervorzuheben sind die zahlreichen Abbildungen von Briefmarken, die die kulturelle Bedeutung der Mathematik unterstreichen.

Strick gelingt es meisterhaft, komplexe mathematische Konzepte verständlich darzustellen. Jedes Kapitel beginnt mit einer "einfach genialen" Idee, die ein bekanntes mathematisches Problem auf innovative Weise löst. So erfahren wir beispielsweise von Pythagoras' figurierten Zahlen oder Khayyams Methode zur Lösung von Gleichungen dritten Grades mittels Kegelschnitten.

Der Autor zeigt auch die historische Entwicklung mathematischer Ideen auf, indem er Verbindungen zwischen verschiedenen Mathematikern und ihren Vorarbeiten herstellt. Dies gibt dem Leser ein tieferes Verständnis für die Evolution mathematischen Denkens.

Besonders wertvoll sind die Literaturhinweise am Ende jedes Kapitels, die weiterführende Quellen und relevante Wikipedia-Artikel auflisten. Dies ermöglicht es interessierten Lesern, bestimmte Themen weiter zu vertiefen.

Obwohl die Auswahl der 18 genialen Ideen subjektiv erscheinen mag, bietet das Buch einen ausgewogenen Überblick über bedeutende mathematische Entdeckungen. Es weckt die Neugier auf weitere mathematische Erkenntnisse und lässt den Leser auf einen möglichen Folgeband hoffen.

"Mathematik - einfach genial!" ist ein Werk, das sowohl Mathematikbegeisterte als auch Neulinge auf diesem Gebiet fesseln wird. Es zeigt eindrucksvoll, dass Mathematik weit mehr ist als trockene Formeln - sie ist eine faszinierende Welt voller Kreativität und bahnbrechender Ideen.

(gez. Dr. Hans-Reinhard Biock, Tönisvorst)

 

 

Als professioneller Mathematiker bin ich prinzipiell eher kritisch eingestellt, aber Heinz Klaus Strick hat es geschafft, mich in jeder Hinsicht zu überzeugen: angefangen bei der Auswahl des Stoffes, über die fundierte Recherche, die Aufbereitung und Gestaltung, bis hin zum fachlichen Gehalt; auch die Wahl der Farben finde ich sehr ästhetisch. Tatsächlich lerne ich eine Menge Neues und sehe Bekanntes aus ungewohnter Perspektive. Der Autor hat eine gute Balance zwischen Popularität und Wissenschaftlichkeit gefunden. Seine Bücher sind ungewöhnlich inspirierend für einen breiten Leserkreis. Meine Hochachtung!

                       (Prof. Elias Wegert, TU Bergakademie Freiberg)

 

PS. Kennen Sie die Website von Herrn Wegert?

www.mathe-kalender.de, www.mathcalendar.net

Das Buch umfasst die folgenden 18 Kapitel:

  1. Pythagoreische Zahlenmuster
  2. Archimedes bestimmt den Flächeninhalt eines Parabelsegments
  3. Muhammed al-Khwarizmis Methode zur Lösung quadratischer Gleichungen
  4. Ibn al-Haitham leitet eine Summenformel für Quadratzahlen her
  5. Abu Arrayhan al-Biruni bestimmt den Erdradius
  6. Omar Khayyams geometrische Methode zur Lösung kubischer Gleichungen
  7. Jamshid al-Kashi bestimmt sin(1°) auf 18 Stellen genau
  8. Niccolò Tartaglia entwickelt ein Lösungsverfahren für eine kubische Gleichung
  9. John Napier erfindet seine Logarithmen
  10. René Descartes entdeckt eine Vorzeichenregel für Polynome
  11. Pierre de Fermats Methode der Flächenbestimmung bei Potenzfunktionen
  12. Blaise Pascals Lösung des Problème des partis
  13. Abraham de Moivre entdeckt den Zusammenhang zwischen den Mehrfachwinkelsätzen und den komplexen Zahlen
  14. Leonhard Euler löst das Basler Problem
  15. Joseph-Louis Lagrange charakterisiert periodische Kettenbrüche
  16. Joseph Fourier approximiert periodische Funktionen mithilfe trigonometrischer Funktionen
  17. William Rowan Hamilton entdeckt die Quaternionen
  18. Georg Cantor entdeckt den Unterschied zwischen abzählbaren und überabzählbaren unendlichen Mengen

Rezension aus der fachdidaktischen Zeitschrift mathematik lehren (Oktober-Heft 2020).

Übrigens: Die Porträtbilder oben im Stile des "urban sketching" hat mein Sohn Andreas erstellt (https://www.kunst-a-s.jimdo.com).